Bei der personenzentrierten Gesprächspsychotherapie nach Rogers verhält sich der Therapeut nicht-direktiv. Das bedeutet, dass der Patient über die Inhalte der Gespräche bestimmt und diese selbst auswählt. Ebenso findet der Klient durch die Unterstützung des Therapeuten selbst zu Lösungswegen, da laut Rogers jeder selbst am besten weiß, was das Richtige für ihn ist.
Der Therapeut agiert unterstützend. Dementsprechend erteilt der Therapeut keine Ratschläge und gibt keine Lösungswege vor. Das Verhalten des Therapeuten ist in der sich bildenden Beziehung mit dem Klienten von drei wesentlichen Merkmalen gekennzeichnet. Diese Merkmale sind Kongruenz, Empathie und bedingungslose positive Wertschätzung.